Seit dem 2. April 2024 ist Tarock-Königrufen als "UNESCO IMMATERIELLES KULTURERBE" anerkannt

Das Tarockspiel entstand in der Frührenaissance in Oberitalien, fand seine Weiterentwicklung in Frankreich und kam schließlich in den deutschen Sprachraum. Die Regeln des „Königrufens“ wurden erstmals 1827 schriftlich dokumentiert. Das „Königrufen“ wurde in Österreich erheblich weiterentwickelt und begeistert über lokale, geschlechtliche und soziale Grenzen hinweg.
Die rund 100.000 Tarockierer*innen in Österreich schätzen an dieser Praktik das gemeinsame Spiel – es schafft Gemeinschaft und Gruppenidentifikation.
Tarockrunde mit Rudi Harant
jeden Dienstag um 14:00 Uhr in der Tagesheimstätte Holzheim